+++ DAV-Sektionsstammtisch am 03.05. ab 19:00 Uhr ! +++

Filisur – St. Moritz

Um es kurz zu machen  -  4 Tage Sonne pur, beste Fernsicht, Temperaturen wir im Sommer!

Nach dem Erreichen unseres ersten Tagesziels, der Chamanna d’Ela, blieb am Nachmittag noch Zeit für die Besteigung des Hütten-Hausbergs, dem Bot Radond. Die Chamanna d’Ela ist eine Selbstversorgerhütte, die aber dennoch ein Getränkeangebot und eine koch-taugliche Küche hat. Mit 27 Lagerplätzen eine eher kleine Unterkunft und mit  - angenehm -  bescheidenem Komfort.

Die zweite Etappe brachte mit dem Cotschen (2812 m) gleich morgens den Tages-Gipfel, anschließend hieß es 18 Kilometer weit auf und ab marschieren bis zur Gemeinde Sur. Dort war das Hotel Edelweiss unsere vorab gebuchte Unterkunft. Tag 3 bedeutete Aufstieg von Sur (1530 m) zunächst zur Fuorcla Flix (3040 m) und nach Rucksackdepot Aufstieg zur Cima Flix (3300 m). Dank bestem Bergwetter grandiose Rundumsicht! Monte Rosa, Bernina, Adamello, Ortler, Wildspitze. Leider haben auch die Gletscher rund um die Cima Flix seit meinen ersten Begehungen vor 40 Jahren geschätzt 80 % an Masse verloren. Was wir Menschen erdgeschichtlich gesehen in wenigen Augenblicken der Natur antun! Unsere dritte Nacht haben wir auf der Chamanna Jenatsch verbracht, die auf regenerative Energie und kleinstmöglichen ökologischen Fußabdruck einen erfreulich großen Wert legt. Wobei man über den Religionsfanatiker und Hütten-Namensgeber Jörg Jenatsch einen Abend lang diskutieren könnte …. Die vierte Etappe führte uns über die Fuorcla Suvretta zu unserem Ziel – St. Moritz. Nach der obligatorischen Einkehr noch die eindrückliche Bahnfahrt mit der „Rhätischen“ auf der Albulastrecke zurück nach Filisur.