Bergtour Classic
Nach zweimaliger, witterungsbedingter Verschiebung hat es - und dieses Mal bei großer Hitze – geklappt. Säntis mit dem Fahrrad! Als Tagestour (fast) unmöglich, war es auch auf zwei Tage verteilt anstrengend genug. Aber was anstrengend bzw. außergewöhnlich ist, bleibt dafür lange in Erinnerung. Start bei frühherbstlicher Kühle in Wangen um 7.00 Uhr, kurze Pause in Lochau, und weiter ging es über Höchst und Hard zur Schweizer Verloroute 2 auf den Rheindamm Richtung Chur. In Grabs Mittagspause und Stärkung bevor auf der Veloroute 95 der Anstieg nach Wildhaus einiges an Kraft, Schweiß und Mühsal kostete….. Nach Wildhaus mussten wir leider wieder 150 Hm abwärts fahren bevor die letzte Radetappe Richtung Unterkunft, die Alpe Schafboden, nochmals Kraft, Schweiß und Mühsal bedeutete. Bei rund Höhe 1400 Meter war Schluß mit Radeln oder Schieben, die letzten 300 Hm zur Schafbodenalpe ging es zu Fuß weiter. Auf der Alpe waren nur noch zwei Bergsteigerinnen, so dass wir mit zusammen 7 Gästen rund 40 Betten zur Auswahl hatten. Es gibt sie eben doch, die wenig frequentierten Plätze. Am folgenden Tag gab es dankenswerterweise bereits um 6.30 Uhr Frühstück, so dass wir bei bestem Bergwetter um 7.15 Richtung Rotsteinpass aufbrechen konnten. Um 8.00 Uhr dort angekommen ging es nach kurzer Pause weiter über den Lisengrat zum Säntis. Nach ausgiebiger Gipfel-Pause und Panorama-Genuss wählten wir den Direktabstieg zur Schafbodenalpe und von dort gleich weiter zu den Fahrrädern.
Die folgende Abfahrt nach Unterwasser eine Wohltat! Das Leben besteht bekanntlich aus Gegensätzen und folglich folgte auf die Abfahrt wieder das halbstündige Hochradeln nach Wildhaus. Aber dann ging es wie die wilde Jagd nach Buchs ins Rheintal hinunter, 12 Kilometer Fahrradlust pur! Auf dem Rheindamm Richtung Heimat der obligatorische Thermik-Gegenwind aus Norden, aber dank Stefan konnten wir uns alle hinter seinem Rücken im Windschatten zusammenkauern. Um 16.30 Uhr erfrischte uns der Bodensee und gab uns damit die nötige Power für die letzte Etappe nach Hause.
Nach zweimaliger, witterungsbedingter Verschiebung hat es - und dieses Mal bei großer Hitze – geklappt. Säntis mit dem Fahrrad! Als Tagestour (fast) unmöglich, war es auch auf zwei Tage verteilt anstrengend genug. Aber was anstrengend bzw. außergewöhnlich ist, bleibt dafür lange in Erinnerung. Start bei frühherbstlicher Kühle in Wangen um 7.00 Uhr, kurze Pause in Lochau, und weiter ging es über Höchst und Hard zur Schweizer Verloroute 2 auf den Rheindamm Richtung Chur. In Grabs Mittagspause und Stärkung bevor auf der Veloroute 95 der Anstieg nach Wildhaus einiges an Kraft, Schweiß und Mühsal kostete….. Nach Wildhaus mussten wir leider wieder 150 Hm abwärts fahren bevor die letzte Radetappe Richtung Unterkunft, die Alpe Schafboden, nochmals Kraft, Schweiß und Mühsal bedeutete. Bei rund Höhe 1400 Meter war Schluß mit Radeln oder Schieben, die letzten 300 Hm zur Schafbodenalpe ging es zu Fuß weiter. Auf der Alpe waren nur noch zwei Bergsteigerinnen, so dass wir mit zusammen 7 Gästen rund 40 Betten zur Auswahl hatten. Es gibt sie eben doch, die wenig frequentierten Plätze. Am folgenden Tag gab es dankenswerterweise bereits um 6.30 Uhr Frühstück, so dass wir bei bestem Bergwetter um 7.15 Richtung Rotsteinpass aufbrechen konnten. Um 8.00 Uhr dort angekommen ging es nach kurzer Pause weiter über den Lisengrat zum Säntis. Nach ausgiebiger Gipfel-Pause und Panorama-Genuss wählten wir den Direktabstieg zur Schafbodenalpe und von dort gleich weiter zu den Fahrrädern.
Die folgende Abfahrt nach Unterwasser eine Wohltat! Das Leben besteht bekanntlich aus Gegensätzen und folglich folgte auf die Abfahrt wieder das halbstündige Hochradeln nach Wildhaus. Aber dann ging es wie die wilde Jagd nach Buchs ins Rheintal hinunter, 12 Kilometer Fahrradlust pur! Auf dem Rheindamm Richtung Heimat der obligatorische Thermik-Gegenwind aus Norden, aber dank Stefan konnten wir uns alle hinter seinem Rücken im Windschatten zusammenkauern. Um 16.30 Uhr erfrischte uns der Bodensee und gab uns damit die nötige Power für die letzte Etappe nach Hause.